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Offizielle Website von Kathrin Lange

THRILLER & CRIME


Cover: Probe 12, coverfüllende gelbgrüne 12 auf schwarzem Hintergrund, darüber steht in gleicher Farbe Probe

Was, wenn eine jahrhundertealte Seuche aus der Arktis zurückkehrt?


"Hochspannend." HÖRZU

"Wissenschaftlich fundiert." Laborjournal

"Total spannend." eat.READ.sleep

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Cover: Wattenmeermord, Rückenansicht eines Polizisten, der auf einer Schafweide steht; Titel sehr prominent darüber in rotoranger Schrift

Pellworm, Nordsee. Im Watt vor der Insel stößt Tamme Hansen, der selbsternannte Assistent des Inselpolizisten Jan Benden, auf ein altes Bronzeschwert. Er ist sicher: Es muss ein sagenhaftes, antikes Artefakt sein! Einige Wochen später wird auch Jan ins Watt gerufen, da eine weibliche Leiche gefunden wurde. In ihrer Hosentasche entdeckt er ein durchweichtes Foto – und das zeigt ausgerechnet das von Tamme gefundene Schwert! Die Ermittlungen erweisen sich als besonders harte Nuss, doch gemeinsam mit seinem skurrilen Team wird der findige Jan diese wohl knacken – oder?

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Cover: 40 Stunden, großer roter Text auf beigen Hintergrund, vor der Zahl ist ein angeschnittenes Stromkabel

Als Faris Iskander – Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen – ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, ahnt er nicht, dass dies der Beginn eines wahren Alptraums ist. Denn ihm bleiben nur 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Wenn er scheitert, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! 


Lieferbar


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Cover: Wenn die Nebel flüstern erwacht das Herz, weiße Schrift auf hellblauen Grund mit kleinen Vogelumrissen am Rand

Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Schwester.

Ein Junge, der seinen Bruder retten will.

Eine Liebe, die nicht sein darf.

Und ein Fluch, der sie alle ins Verderben stürzen kann.

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Cover: 40 Stunden, großer roter Text auf beigen Hintergrund, vor der Zahl ist ein angeschnittenes Stromkabel

Glaubt Mila an Liebe auf den ersten Blick? Im Zug nach Paris trifft sie einen alten Mann, der ihr diese Frage stellt. Mila ahnt noch nicht, was er längst weiß: Paris wird in ihr eine uralte Fähigkeit wecken. Eine Gabe, mit der sie in ihren Geschichten die Wirklichkeit umschreiben kann.

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Cover: Herz aus Glas, geschwungene Schrift auf rosa Hintergrund mit schwarzen Verzierungen und einem roten Glasherz

Juli ist wenig begeistert, die Winterferien auf Martha’s Vineyard verbringen zu müssen. Auf der Insel trifft sie den verschlossenen David, dessen Freundin bei einem Sturz von der Klippe ums Leben gekommen ist. Eine geisterhafte Stimme beginnt, ihr nachts Warnungen zuzuflüstern. Als sie sich in David verliebt, gerät sie in tödliche Gefahr.

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Diese ganze Sache mit dem Autorsein dreht sich doch nur um eine einzigeFrage:

Wie lebendig bin ich bereit zu sein?


Anne Lamott

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BIOGRAFIE


Offiziell

Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar am Harz geboren. Eine Zeitlang wollte sie sich beruflich der Hundestaffel der Polizei anschließen, aber dann entdeckte sie ihre Liebe zur Wissenschaft der Astronomie und sie wollte Astrophysik studieren. Am Ende siegte jedoch ihre Liebe zu Büchern. Sie wurde zuerst Buchhändlerin und dann Schriftstellerin, wodurch sie ihre beiden Leidenschaften verbunden hat. Heute schreibt sie erfolgreiche Thriller über wissenschaftliche Themen (u.a. "Probe 12", das in die ZEIT-Wissenschaftsthriller-Edition 2022 aufgenommen wurde). Sie ist Mitglied im Synikat e.V., beim P.E.N. und bei den International Thriller Writers. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem kleinen Dorf in Niedersachsen.

Inoffiziell

Ich bin Autorin, Familienmensch und im Kopf ständig unterwegs zwischen der Welt der Mikroben und den unendlichen Weiten des Universums.

Ja, unser Hund darf auf die Couch und manchmal hat meine Familie Mühe, mich vom PC wegzubekommen. Ich liebe Bücher seit ich denken kann und wusste schon mit 15, dass ich Schriftstellerin werden will. Es ist meine Vision, den Leuten wieder klar zu machen, wie wunderbar es ist, in einem Buch zu versinken.

Nahaufnahme Kathrin Lange

BLOG


von Kathrin Lange 22 Feb., 2023
„Halboriginell reicht und ist billiger.“ Das ist ein Satz, der mir von gestern Abend im Ohr geblieben ist. Gesagt hat ihn eine Autorenkollegin, die an einer kleinen privat organisierten Online-Tagung zum Thema „ChatGPT – Wenn künstliche Intelligenz kreativ wird“ teilgenommen hat. Wir trafen uns auf meine Initiative hin im virtuellen Raum, um uns über Möglichkeiten und Gefahren der neuen Technologie Chat-Bot auszutauschen und darüber zu diskutieren. Die Runde war zusammengesetzt aus Autor*innen von Science-Fiction, Krimis und Kinder-/Jugendbüchern, Kulturvermittler*innen, einer Wissenschaftlerin und einer Verlegerin. Neben einem kurzen Diskurs über politisch-gesellschaftliche Fragen („Ist der Bot politisch links orientiert?“ (s. dazu Link) / „Trägt er dazu bei, dass die Bildungsschere in unserer Gesellschaft noch weiter aufklaffen wird?“) ging es dann vor allem um die Veränderungen, die sich für Autor*innen und die Buchbranche ergeben. Allgemein spürbar war in der Runde eine gewisse Unsicherheit, wo die Reise hingehen wird. Relativ einig war man sich allerdings darin, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis KIs in der Lage sind, „Coverversionen, die etablierte Muster reproduzieren“ abzuliefern, also das zu schreiben, was schon vor der Causa Weinstein als „Me-too“-Literatur bezeichnet wurde: Romane, die einen erfolgreichen Stoff kopieren, indem sie ihn leicht variieren. Bestimmte Girl meets Boy-Storys seien demnach ebenso betroffen, wie formalisierte Krimiplots oder die hundertste magische Tierschule-Blumenladen-Reihe. In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage, ob es diese Art der Literatur in Zukunft vielleicht gar nicht mehr geben wird, weil sich ja dann jeder Leser oder jede Leserin von der KI die Wunschgeschichte nach eigenen Vorgaben erzählen lassen kann. Ich musste spontan an ein Zitat von Toni Morrison denken: „Wenn es ein Buch gibt, das du gerne lesen willst, das aber noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.“ Sie hat es vermutlich anders gemeint. Während dieser Diskussion fiel übrigens auch der oben genannte Satz. Verlage, die heute schon Buchreihen kopieren und sie von ihren Lektoratssssistentinnen schreiben lassen, weil „halboriginell eben auch reicht und vor allem billiger ist“, werden möglicherweise keinen Bedarf mehr für eben jene Lektoratsassistentinnen haben. Deren Job erledigt dann ja die KI. Hier klingt durch, dass die neue Technik nicht nur den Beruf Autor*in fundamental verändern wird, sondern auch die gesamte Buchbranche. Intensiv diskutiert wurde im Anschluss über die Frage, ob der Bot in Zukunft auch in der Lage sein wird, „originelle Texte zu erschaffen“, mithin, „Literatur-Literatur“ (in Abgrenzung zu Unterhaltungsliteratur) zu schreiben. Der Abend hinterließ bei mir etliche Aha-Effekte und warf ganz neue Fragen auf. Wird ChatGPT den Graben zwischen E und U weiter vertiefen? Außerdem: Google steckt Milliarden in die Entwicklung von ChatGPT. In den USA gibt es seit Jahren einen Rechtsstreit um die Frage, ob die Firma ganze Bücher online stellen darf (s. dazu Link). Hierin steckt gleich ein ganzer Strauß von Urheberrechtsfragen. Wie werden KI-Anfragen à la „Was sagt Susanne Thiele auf ihrem Blog Mikrobenzirkus über Antibiotikaresistenzen?“ vergütet werden? Wird es eine Art VG-Chatbot geben? Erste Forderungen von Verlagen für eine angemessene Vergütung existieren bereits (s. dazu Link). Wenn ich mir ansehe, wie sehr die Gesetzgeber seit Jahrzehnten hinter der Digitalisierung herhecheln, wage ich jedoch, zu bezweifeln, ob es diesmal für die Kreativen positiver ausgeht. Was für mich an diesem Abend auf jeden Fall mehr als deutlich geworden ist: Wir Schreibende stehen vor der wichtigen Aufgabe, unser Selbstverständnis völlig neu zu denken. Ob wir diese Herausforderung annehmen, wird jede und jeder von uns selbst entscheiden müssen. Ob das eigene Fortbestehen als Autor*in davon abhängt, wird sich zeigen, aber vielleicht heißt es ja bald wirklich frei nach Mark Twain: „Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man sich in wenigen Minuten per KI einen erstellen lassen kann.“ Linkliste: Ist ChatGPT politisch links orientiert? https://the-decoder.de/chatgpt-ist-politisch-links-orientiert-studie Google und die Buchwelt: https://www.stern.de/digital/online/darf-google-books-millionen-buecher-einfach-ins-internet-stellen--6803590.html Verlage verlangen finanzielle Beteiligung: https://www.wbs.legal/urheberrecht/google-will-kuenftig-ki-antworten-anzeigen-verlage-verlangen-finanzielle-beteiligung-64082/ "Was ist ChatGPT und wie funktioniert es? – Und welche ähnlichen Tools gibt es?" Vortrag von Prof. Dr. Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der FH Kiel: https://www.youtube.com/watch?v=cMuBo_rH15c Das Kreative ist ein Fehler: ChatGPT als Tod des Autors? Christian J. Bauer schreibt bei Literaturcafe.de über das Thema: https://www.literaturcafe.de/das-kreative-ist-ein-fehler-chatgpt-als-tod-des-autors/ Nick Cave hat sich sehr deutlich zu dem Thema geäußert: https://www.forbes.com/sites/barrycollins/2023/01/17/nick-cave-savages-chatgpt-for-grotesque-mockery-of-his-songs/ Und, ganz zum Schluss, noch ein hübscher SF-Nerd-Scherz zum Thema, der sich auf Twitter findet: https://twitter.com/MartinFoertsch/status/1604442074694254592
von Kathrin Lange 12 Apr., 2021
Mein Jugendroman "Wenn die Nebel flüstern, erwacht mein Herz" ist in der Kategorie "Bester Roman" für den SERAPH 2021, den Preis der Phantastischen Akademie, nominiert.
von Kathrin Lange 06 Juli, 2020
Heute morgen las ich wie jeden Morgen den Newsletter des Börsenblatts, des Branchenorgans des Buchhandels. Unter der Überschrift "Bäume pflanzen statt Preisänderung" wurde dort verkündet, dass zwei nicht ganz kleine Verlage sich entschieden haben, mit den Mehreinnahmen, die die Mehrwertsteuersenkung ihnen beschert, Gutes zu tun.1 Der Klett-Verlag möchte mit dem Geld diejenigen unterstützen, "die es im Zuge der Pandemie echt schwer hatten: Eltern von kleinen Kindern"2. Und die Berliner Verlagsgruppe möchte mit dem Geld 50 Bäume für Prima Klima e.V. pflanzen. Tolle Ideen! Oder? Damit kein Missverständnis entsteht: Auch ich finde Eltern und den Wald hochgradig unterstützens- und schützenswert. Trotzdem verursacht mir als Autorin diese Art von Marketing ein schales Gefühl. Seit die Mehrwertsteuersenkung verkündet wurde, habe ich nämlich schon einen ganz radikalen Gedanken: Wie wäre es, wenn Verlage die Menschen "unterstützen", die es gerade ebenfalls „echt schwer“ haben, und die trotzdem und auch noch jetzt in der Krise dafür sorgen, dass sie überhaupt etwas haben, was man veröffentlichen kann? Auf den Punkt gebracht: Warum kommt keiner auf die Idee, dass man die Mehrwertsteuersenkung auch (von mir aus zur Hälfte) an die Kreativen weitergeben könnte? Ich wünsche mir einen Aufschrei der Autorinnen und Autoren, denen hier wieder einmal verdeutlicht wird, dass sie sich in der ganzen Kette der Wertschöpfung bitte ganz hinten anstellen dürfen. Hinter den Kunden, klar. Die sind wichtig. Aber bitte auch hinter den Bäumen (die liefern schließlich das Holz fürs Papier – okay, ich gebe zu, ich werde gerade ein bisschen polemisch, aber ich bin irgendwie auch echt sauer). In meinen Augen ist das kein gelungenes Marketing, sondern ein weiterer Tritt in den Allerwertesten von uns Kreativen. Jetzt gerade, wo ich hier sitze und dies schreibe, stelle ich mir vor, dass ein Verlag vorangeht, und genau das einfach macht: Solidarität mit seinen Autor*innen zeigen. Klar, das wäre kein großer Marketing-Coup, weil irgendwie jeder spürt, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte. So retten wir eben stattdessen Bäume und es bleibt wieder mal alles beim: Danke für nichts! 1 Zum Grund, warum sich so viele Verlage entschieden haben, die Preissenkung nicht an die Kunden weiterzugeben, s. meinen Blogbeitrag vom 1.7.2020 . 2 https://www.boersenblatt.net/news/verlage-news/baeume-pflanzen-statt-preisaenderung-109783?fbclid=IwAR3Q07Nj8-RRQfHul9DDZKqhwEl9KaWcHlWeNFaBlBoo7uIDzVLBdGSO_dY#comment-11645, (abgerufen 6.7.2020) Beitragsfoto by Matthew Smith on Unsplash
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